Klasse 4a

Klassenlehrerin: Silvia Roselieb

 Projekt Strom der beiden vierten Klassen

Wie kommt der Strom ins Haus?

Wie kommt der Strom eigentlich in unsere Steckdosen? Und wie erzeugen Solaranlagen aus der Kraft der Sonne überhaupt Energie? Wie funktioniert ein Windrad? Das waren nur einige der Fragen, mit denen sich die Schülerinnen und Schüler der Franziskus Grundschule in Irrel befasst haben. Sie hatten an einem Schultag  einen Experten des Energieunternehmens innogy zum Thema Energie zu Gast. Guido Dichter unterrichtete an der Grundschule als Gastlehrer auf Zeit. Der Energie-Anlagenelektroniker von innogy erklärte den Grundschülern der Klasse 4a die Transportwege des Stroms und beantwortete alle Fragen rund um die Elektrizität. Nach einem ersten Vortrag baute er mit den Kindern unter einer Menge Lärm ein Spielhaus auf. Dafür schnitten die Schülerinnen und Schüler mit viel Begeisterung die Bauteile aus den Schablonen aus, setzten das Reihenhaus aus Pappe zusammen und malten es an. Anschließend kümmerten sie sich um die Stromversorgung und brachten das Haus durch Reihen- und Parallelschaltungen zum Leuchten. Das Spielhaus „Geheimnisse der Elektrizität“ steht ab sofort für den Unterricht zur Verfügung.   

„Das Gespräch mit den Schülern hat mir sehr viel Spaß gemacht. Ich freue mich, dass ich die Möglichkeit hatte, mein Wissen über Energie an die Kinder weiterzugeben“, zeigte sich Guido Dichter zufrieden. Die Materialkosten übernahm innogy. Das Projekt „Energiebotschafter – Mitarbeiter machen Schule“ ist Teil der Bildungsinitiative „3malE – Bildung mit Energie“. Dabei können Mitarbeiter des Energieversorgers, während ihrer Arbeitszeit, ihr Wissen über Energie an junge Menschen weitergeben. Mit dem Konzept soll den Schülern ein praxisnaher Einblick in die Welt der Energiewirtschaft ermöglicht werden.  

Bild: Guido Dichter von innogy unterrichtete einen Tag lang als Gastlehrer auf Zeit an der Grundschule in Irrel und bastelte mit den Schülerinnen und Schülern ein Spielhaus zum Thema Strom.

Unsere Lesenacht

 

 

Anfang Dezember hatten wir eine tolle Lesenacht. Wir kamen abends in  die Schule und richteten unser Nachtlager. Manche hatten Luftbetten mitgebracht, andere Isomatten oder andere Schlafunterlagen.

Wir mussten Bücher vorstellen, die wir ein paar Wochen vorher bekommen hatten. Alle Bücher handelten von Fantasiewesen. Unsere Lehrerin las uns ein Buch vor, in dem es um einen magischen Adventskalender ging.

Danach machten wir einen kurzen Rundgang mit unseren Taschenlampen durch das Schulgebäude. Am spannendsten war dabei, dass wir mit den Taschenlampen in der Turnhalle waren. Dort haben wir Fangen gespielt. Das war ganz schön komisch und ein bisschen gruselig.

Die Nacht verbrachten wir im Klassenraum. Dabei mussten einige ganz schön häufig zur Toilette, was ziemlich unheimlich war. Witzig war auch, dass manche ganz nah beieinander geschlafen haben oder sich sogar von der Matratze geschubst haben.

Am nächsten Morgen gab es Brötchen zum Frühstück. Besonders lecker war die selbstgemachte Erdbeermarmelade von unserer Lehrerin. Wir spielten noch Eckenrechnen, dann wurden wir abgeholt. Der Wandertag

Letzten Freitag [23.9.2016] fand der Wandertag der Klasse 4a statt.

Gemeinsam mit ihrer Lehrerin und einer Begleitperson fuhren sie mit dem Bus nach Trier. Dort besuchten sie im Landesmuseum die Nero-Ausstellung.

Bevor sie ins Museum gingen, frühstückten noch alle auf einem Spielplatz.

Als sie bei der Ausstellung ankamen, wurden sie von einer Mitarbeiterin begrüßt.

Jeder Teilnehmer bekam ein Headset um sie besser verstehen zu können.

Die Ausstellung war in mehrere Räume unterteilt.

Im ersten Raum wurden die Aufgaben des Kaisers Nero erklärt. Außerdem erfuhr man hier, dass er mit 9 Jahren adoptiert wurde.

Der nächste Raum zeigte eine Nero-Statue im Alter von 14 Jahren aus Stein. An seiner Frisur konnte man erkennen, dass er einmal Kaiser werden sollte.

In einem weiteren Raum sah man ein großes Bild von Gladiatorenkämpfen in einer Arena. Auch ein echter Helm war hinter einer Glaswand ausgestellt.

Im vierten Raum wurde erklärt, dass Rom 9 Tage lang brannte. Nach dem Feuer ordnete Nero an, dass in jeder Küche ein gefüllter Wassereimer stehen musste. Alte Wasserrohre von damals konnten hinter einer Glaswand angesehen werden.

In einem kleinen Durchgang war eine weitere Statue von Nero und ein altes Buch zu sehen.

Als nächstes wurde auf einem Monitor der halbfertige Palast von Nero gezeigt. Das Besondere an diesem Raum war eine sich drehende Kuppel auf der kämpfende Menschen und Tiere zu sehen waren.

Ein weiterer Raum zeigte Geschirr und einen Krug von Nero. Sein Leibgericht war Siebenschläfer mit Honig.

Der nächste Raum zeigte verschiedene Theatermasken aus Stein und ein rundes Blasinstrument.

Der letzte Raum zeigte eine gemalte Karte von Griechenland. Insgesamt konnte Nero 1808mal [bei den Olympischen Spielen] siegen. Man sah auch einen echten Siegeskranz.

Zum Abschluss bastelten alle Kinder der Klasse 4a einen Siegeskranz.

Die Klassenlehrerin bedankte sich für die Führung und alle fuhren mit dem Bus zurück zur Schule.

 Von Moritz Weis, Klasse 4a

 

Klasse 4b

Klassenlehrerin: Gillian Ewen 

Der Fahrradführerschein

Als wir in der dritten Klasse waren, bekamen wir Besuch von Herr Zanters, dem Polizist. Er erzählte uns, dass wir bald gemeinsam für den Fahrradführerschein trainieren würden.

Endlich war es soweit. Wir waren schrecklich aufgeregt, doch eigentlich waren die Fahrstunden ganz leicht. Keiner baute einen großen Unfall oder tat sich weh. Nach drei  Übungseinheiten rückte der Tag der Prüfung näher. Obwohl wir gut vorbereitet waren, waren wir total nervös.

Am 29.09.2016 sollten wir unsere Fahrradprüfung machen. Wir stellten uns an der Bushaltestelle auf und warteten in der Kälte. Doch der Bus kam nicht. Hatte er uns vergessen? Konnten wir unsere Prüfung gar nicht machen?

Nach 40 Minuten war er endlich da und fuhr uns nach Bitburg.

Dort angekommen wiederholte Herr Zanters mit uns noch einmal die Verkehrsregeln. Wir konnten es kaum erwarten und waren ganz aufgeregt.

Nach einer halben Stunde lag unsere Prüfung hinter uns und wir warteten gespannt auf das Ergebnis.

Die ganze Klasse hatte bestanden :)

Zur Belohnung durften wir noch auf den Spielplatz gehen, bis der Bus uns wieder abholen kam. Dieses Mal hatte er uns nicht vergessen.

Ina und Felix