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Coopérer pour découvrir/ Zusammenarbeiten, um zu entdecken

  • klema45
  • 11. Juni
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 20. Juni

So lautete das Motto der deutsch-französischen Schülerbegegnung in Baerenthal (Frankreich) im Mai 2025. Nach der Kontaktaufnahme durch Briefe und E-Mails und einer ersten 2-tägigen Begegnung am Collège Robert Schuman im Vorjahr, trafen sich nun deutsche und französische Schülerinnen und Schüler um fünf erlebnisreiche Tage gemeinsam zu verbringen. Dabei ging es, wie das Motto unschwer erkennen lässt, um das gemeinsame Entdecken und Erleben. So oft es ging wurde deshalb miteinander gerätselt, recherchiert und gestaltet.

In deutsch-französischen Tandems oder Kleingruppen erkundeten die Jugendlichen schon am ersten Tag bei einer Stadtrallye entlang der Saar die Stadt Sarreguemines. Im Mittelpunkt standen dabei das gegenseitige Kennenlernen, die Kommunikation in der Zielsprache und Teamarbeit. Eine weitere kreative Herausforderung bot der Besuch des Parc Animalier Sainte-Croix. Hier drehten die Schülerinnen und Schüler in gemischten Gruppen witzige Kurzvideos unter dem Motto Interview mit meinem Lieblingstier. In einem zweiten von den Schülern erstellten Video Qu’est-ce qui nous relie? / Was verbindet uns? wurden gemeinsame Interessen und Vorlieben, aber auch Unterschiede humorvoll aufs Korn genommen.

Ein besonderes Highlight war der Ausflug in die Europastadt Straßburg. Dort erkundeten die Schüler in einer spannenden Rallye die Institutionen der Europäischen Union. Anschließend entstanden deutsch-französische Wortplakate zu den Themen Freunde und Europe, die in ihrer Vielfalt, Kreativität und Zweisprachigkeit beeindruckten.

Der Besuch der Maginot-Linie führte die Gruppe auf eindrucksvolle Weise zurück in die Vergangenheit. Die historischen Eindrücke aus dem unterirdischen Festungssystem sorgten für Gesprächsanlässe und neue Perspektiven.

Natürlich war der Sprachaustausch nicht immer ganz einfach. Anfangs halfen Gestik, Mimik und gelegentliche Mixsätze aus deutsch, französisch und englisch – doch mit jeder Aktivität fiel die Sprachbarriere ein Stückchen mehr. Und wer sich traute, wurde mit neuen Wörtern, Lachen und echten Gesprächen belohnt.

Neben Spiel, Sport und Freizeit in den Bungalows rundete ein gemeinsames Abschlussgrillen die Woche ab. Jeden Abend stimmten alle Teilnehmenden über den besten Beitrag des Tages ab – kleine Preise sorgten für Begeisterung und Motivation. Die vielen gemeinsamen Aktivitäten und der persönliche Austausch machten diese Begegnung zu einem besonderen Erlebnis.

Die Förderung der Reise wurde durch das Erasmus+ Konsortium der ADD, dessen Mitglied die GRS plus Irrel ist, ermöglicht. Wir bedanken uns herzlich für die großzügige Unterstützung dieses Projekts.






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